Im Augenblick gibt es hier nicht viel neues. Das liegt daran, dass die Wochenenden im Wesentlichen mit Vereinsaktivitäten gefüllt sind. Da das für Familienmitglieder im Allgemeinen nicht so interessant ist, habe ich die Bilder davon hier nicht eingestellt. Wenn es jemanden interessiert, kann man sie sich unter „“ ansehen.
Heute habe ich ein wenig mit einem Videoeditor rumgespielt und das ist, was ich erreicht und herausgefunden habe: Ich brauche dringend eine bessere Videokamera.
Wir haben das schöne Wetter zu einem verlängerten Wochenende am Bodensee genutzt. Am Freitag sind wir nach Meersburg gefahren. Mittags war es zwar noch dunstig und kühl, aber die Sonne kam dann durch und es wurde noch ein schöner Tag. Wir sind den Bodensee entlang gewandert bis Hagnau. Auch der Samstag hat mit Nebel angefangen aber auch hier zeigte sich ab Mittag die Sonne. Am Sonntag sind wir dann nach Überlingen gefahren und dort noch ein wenig durch den Ort und bis nach Nußdorf gelaufen.
Wegen der hohen Luftfeuchte gab es das ganze Wochenende eine großartige Lichtstimmung mit immer wieder wechselnden Eindrücken. Mal nebelig, dass man nur wenige hundert Meter sehen konnte, dann wieder strahlender Sonnenschein. Oder beides gleichzeitig. Am Abend wurden wir mit großartigen Sonnenuntergängen belohnt.
Heute haben wir den schönen Herbsttag zu einem Besuch in Hirsau genutzt. Vor allem die Klosteranlage und das Jagdschloss sind zu empfehlen. Und eine kleine Perle haben wir noch gefunden: das Kloster-Cafe im Kloster. Das muss man unbedingt besuchen, wenn man schon mal da ist.
Die beiden letzten Samstage habe ich bei der Freischneideaktion des Vereins mitgeholfen. Das erspart mir die Gebühren für ein Fitness Studio.
11.10.2014: Fällaktion von der Fuchsklinge Richtung Heumanden
18.10.2014: Die Fällaktion geht weiter
Das letzte Wochenende haben wir gemeinsam mit Papa und Ursula in Cochem an der Mosel verbracht. Am Samstag hatten wir großartiges Wetter. Wir haben den Tag zu einem Stadtbummel und einer Burgbesichtigung genutzt.
Am Sonntag war des kälter und nebelig. Wir haben den Campingplatz an der Winneburg besucht, weil wir dort früher unseren Wohnwagen stehen hatten. Im Restaurant haben wir wieder wie in alten Zeiten Forelle gegessen. Erstaunlicherweise konnte sich der Wirt noch an unseren Namen erinnern. Mit einer kurzen Seilbahnfahrt haben wir den Tag dann ausklingen lassen und es ging zurück nach Weil der Stadt.
Ein praktischer Vorteil der Bäderbahn liegt darin, dass sie genau die interessanten Orte anfährt. Man kann also bis zu einem Startpunkt fahren, eine Weile laufen und an der nächsten passenden Station wieder einsteigen und weiterfahren.
Wir sind bis Koserow gefahren und dann Richtung Süden über den Streckelsberg zum Kölpinsee gelaufen. Von dort aus weiter über Stubbenfelde nach Ückeritz. Da wir dann wieder an der Bahn waren, sind wir gleich nach Trassenheide gefahren und haben uns dort die Schmetterlingsfarm angesehen.
Eine weitere Tour hat uns zur Stadt Usedom geführt. Hier war die Anfahrt mit dem Fahrrad zu weit, deshalb sind wir mit dem Bus bis nach Usedom gefahren und haben uns dort Räder gemietet.
Die Tour führte dann über Gellenthin nach Karnin zur Karniner Brücke. Diese hat früher die Eisenbahnverbindung von der Insel Richung Anklam ermöglicht. Die Brückenzuführung wurde im zweiten Weltkrieg gesprengt, nur der Mittelteil blieb erhalten. Die Eisenbahnverbindung von Swinemünde nach Anklam wurde demontiert und als Reparationsleistung nach Russland geschickt.
Danach ging es über Mönchow weiter Richtung Welzin. Dazu muss man über einen kleinen Kanal, der den Usedomer See mit dem Stettiner Haff verbindet. Zum Glück gibt es dort eine kleine Ruder-Fähre – zumindest dann, wenn der Fährmann nicht arbeiten muss.
Von Welzin aus ging es zum Schloss Stolpe und nach einer kleinen Stärkung wieder zurück nach Usedom.
Das südliche Inselinnere ist nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Deshalb haben wir uns zwei Fahrräder gemietet und sind über Bansin, Benz, Neppermin zum Schloss Mellenthin geradelt. Nach einer kurzen Besichtigung und Stärkung ging es dann weiter in Richtung des Naturschutzgebiets Lieper Winkel. Wir haben es nicht ganz bis ans Ende geschafft sondern nur bis zum Hafen Rankwitz. Danach ging es den ganzen Weg wieder zurück.
Insgesamt fast 50 Kilometer. Allerdings haben wir ein wenig geschummelt – und Elektro-Fahrräder gemietet. Damit war es dann nicht ganz so anstrengend. Die Sitzfläche hat aber trotzdem arg gelitten.
Mit der Bäderbahn ging es bis nach Mölschow. Von dort aus zu Fuß weiter bis zum Naturhafen in Krummin. Leider war dieser viel kleiner als erwartet, deshalb haben wir uns nur in einem kleinen Gartencafé gestärkt und sind weiter bis nach Neeberg gelaufen. Weiter ging es dann bis nach Wolgast und anschließend mit der Bäderbahn wieder zurück nach Heringsdorf.
