Madeira/ Funchal: 5. Tag – Gartentag

Am Montag haben wir den Besuch der beiden großen Gärten auf dem Monte eingeplant. Hierzu geht es erst mit einer Seilbahn hoch auf den Monte. Dort kann man den Tropical Garden besichtigen. Anschließend geht es mit einer weiteren, kleineren Seilbahn zum Botanischen Garten. Da sie sehr unterschiedlich sind, lohnt sich der Besuch von beiden.

Der Tag begann wieder mit einem Regenbogen. In Funchal war strahlender Sonnenschein, auf dem Monte haben sich Sonne und leichter Sprühregen abgewechselt. Die Anreise mit der Seilbahn ist schon ein Erlebnis, der Blick über die Stadt großartig. Und die Verkehrsprobleme in so einer Umgebung werden offensichtlich. Auf dem Monte sieht man zuerst die Kirche, die haben wir aber erst später besucht.

Da sich mit unserer Ankunft eine größere Gruppe von Kreuzfahrern zum Botanischen Garten aufgemacht hat, haben wir beschlossen, zuerst den Tropical Garden zu besichtigen. Natürlich fing dann auch gleich der Regen an, aber so schwach und so kurz, dass man sich noch nicht mal eine Regenjacke angezogen hat.

Mitten im Park liegt ein altes Herrenhaus. Es kann allerdings nicht besichtigt werden, da es noch bewohnt wird. Kein schlechter Ort zum Leben.

Ein Themenschwerpunkt ist der „Orientalische Garten“ mit kleinen Tempeln und Koi Karpfen.

Bei einer kleinen Kaffeepause im Park kamen dann auch gleich „Mitesser“. Sie haben Marion aus der Hand gefressen, leider war ich zu langsam mit dem Fotoapparat.

Als nächstes haben wir uns auf den Weg zum Botanischen Garten gemacht. Es war uns zuerst unklar, wie wir ihn finden, da wir nicht wussten, dass vorher eine weitere Seilbahnfahrt nötig ist.

Der Botanische Garten ist etwas formaler angelegt und setzt den Schwerpunkt mehr auf die Präsentation der Pflanzen.

Am späten Nachmittag hat sich dann schlechtes Wetter angekündigt, so dass wir uns auf den Rückweg nach Funchal gemacht haben. An der Küste war es dann wieder sonnig.

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Madeira/ Funchal: 4. Tag – Eine Levada-Wanderung

Für den Sonntag hatten wir eine geführte Levada-Wanderung gebucht. Der Tag begann mit durchwachsenen Wetter. Wie so oft auf Madeira konnte strahlender Sonnenschein innerhalb von Minuten in Regen umschlagen. Und genauso schnell war dann wieder Sonne. Ich habe in dieser Woche vermutlich so viele Regenbögen gesehen wie in meinem gesamten restlichen Leben.

Da es in der letzten Zeit relativ viel geregnet hat, war die Levada leider ohne Wasser. Das hat gleich zwei Gründe: zum einen wird es ja nicht auf den Feldern gebraucht und kann deshalb in den Bergen in Speicherseen vorgehalten werden. Zum anderen kann der Regen aber auch Bergrutsche auslösen oder Bäume umstürzen lassen. Wenn die Levada dann an dieser Stelle gestaut wird und überläuft, kann das Wasser den gesamten Bachlauf unterspülen und damit noch größere Schäden erzeugen.

Auf Madeira gibt es sehr viele fremde Pflanzen, die irgendwann dort eingeführt wurden, weil es nützlich erschien. Eukalyptus wächst sehr schnell und hat tiefe Wurzeln. Deshalb wurde er als Brennholzpflanze eingeführt. Da er aber Brände begünstigt und selber sehr robust gegen Feuer ist, wird er an einigen Stellen zu Plage. Zudem ist das Holz nicht sehr hochwertig – es taugt nur für die Papierherstellung und Brennholz.

Da die Insel sehr bergig und sehr dicht besiedelt ist, wurde natürlich jeder Zentimeter für den Gemüseanbau genutzt. Deshalb sieht man dieses Terassenfelder auch überall auf der Insel.

Anschließend ging es zurück zu unserem Hotel. Abends sind wir zum Essen dann noch mal in die Stadt gelaufen. Wie man sieht, ist um diese Jahreszeit kein großes Gedränge.

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Madeira/ Funchal: 3. Tag – Bustour über den Westteil der Insel

Für den Samstag hatten wir eine Bustour über den Süd-Westen der Insel gebucht.

Zuerst ging es die Küste entlang zum Cabo Girao. Dieser Aussichtspunkt ist an dem zweit-höchsten Steilküstenfelsen der Welt (so sagt man es auf Madeira). Von einer Glasplattform aus kann man 580 Meter senkrecht in die Tiefe sehen.

Weiter ging es dann Richtung Ribeira Brava und dann weiter ins Landesinnere. Leider war es an diesem Tag in der Hochebene sehr nebelig, so dass ich dummerweise keine Bilder von den riesigen gelben Stechginsterfeldern gemacht habe. Nächstes Ziel war dann Porto Moniz.

Über endlose Serpetinen quält sich der Bus die Steilküste rauf und runter. Bis zu einem Meerwasser Schwimmbad im Lavagestein – welches aber verständlicherweise geschlossen war.

An der Steilküste geht die Straße nicht immer weiter. Allerdings sind diese alten Straßen mittlerweile häuft durch Tunnel ersetzt worden, die etwas weiter im Landesinneren verlaufen. Diese Fotos sind bei Seixal entstanden.

Die letzte Station war dann bei Sao Vicente.

Anschließend ging es zurück nach Funchal.

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Madeira/ Funchal: 2. Tag – Festungen und Museen

Am ersten Abend haben wir vom Pooldeck des Hotels diese Festung gesehen. Damit war das Ziel für den nächsten Tag festgelegt.

Nach vielen Stufen und langen Steigungen durch enge Gassen haben wir diese dann auch schließlich erreicht. Leider gab es in der Festung nur wenig zu besichtigen. Eine kleine Ausstellung mit ein paar Fotos und ein paar Erklärungen zur Festungsgeschichte der Stadt – und das war es schon.

Also wieder zurück in Richtung Innenstadt. Unterwegs sind wir über das Museu Quinta das Cruzes gestolpert. In der Ausstellung durfte man leider nicht fotografieren, aber alleine der Park um die Anlage herum hat sich schon gelohnt.

Weiter ging es dann in Richtung Casino. Auch hier gibt es mitten in der Stadt einen größeren Park. Das Casino selber haben wir nicht besucht, das ist nicht meine Welt.

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Madeira/ Funchal: 1. Tag – Anreise

Der Tag begann um 3:00 Uhr in der Nacht. Koffer fertig machen und auf zum Flughafen Stuttgart. Von dort nach Düsseldorf und umsteigen in den Flieger nach Funchal. Der Vorteil der Nachtaktion: wir waren schon Mittags im Hotel und konnten am Nachmittag schon mal eine erste Erkundungstour durch die Stadt machen.

Im Farmers Market wurden wir belagert um alle möglichen Früchte zu probieren. Schon nach kurzer Zeit wusste ich nicht mehr, was ich schon gegessen hatte und wie es geschmeckt hat. Aber es war sehr interessant, da dort viele Früchte üblich sind, die es bei uns nicht gibt.

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Keine Vorboten des Frühlings…

… sondern ein „der Winter hat noch gar nicht angefangen“.

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Let’s do the time-warp again…

Eine private Villa in Bad Liebenzell, die so aussieht als würde hier Frank N. Furter wohnen.

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Weihnachten in Erfurt

Die Feiertage haben wir in Erfurt verbracht. Wir sind viel in der Stadt herumgewandert, haben fleißig eingekauft und gut und viel gegessen.

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Besuch in Korschenbroich

Am Wochenende waren wir zu Besuch in Korschenbroich, bei Papa und Ursula. Am Samstag gab es leckere Gänsekeule vom Griechen und am Sonntag einen Spaziergang in Liedberg.

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Stuttgart 21 Baustelle am Nordbahnhof

Auf dem Weg vom Büro zur S-Bahn komme ich an der Stuttgart 21 Baustelle am Nordbahnhof vorbei. Im Dunkeln haben die bunten Kräne ihren eigenen Reiz…

Nordbahnhof

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