Ich habe schon mehrfach auf dem Platz vor dem Eiffelturm gestanden, bin aber noch nie oben gewesen – die Schlangen an den Aufzügen waren mir einfach zu lang. An diesem Tag hat es zwar nicht geregnet, es ging aber ein scharfer und kalter Wind. Das macht nur wenig Lust auf eine Turmbesteigung. Da aber die Schlangen am Treppenaufstieg relativ kurz waren, haben wir uns trotzdem dazu entschlossen, zumindest bis zur zweiten Plattform hoch zusteigen.
Der Ausblick von oben (oder genau genommen – der Mitte) über die Stadt ist schon grandios. Der kalte Wind hat uns aber schnell ins Quartier Latin zum Mittagessen vertrieben.
Zum Nachmittag hin wurde das Wetter immer schöner, deshalb haben wir uns dazu entschlossen, in den Bois de Boulogne zu fahren. Mit der Metro bis zur Endstation und dann noch eine Viertelstunde laufen. Dann kommt man an einem künstlichen, aber sehr schönen See an.
Den restlichen Nachmittag haben wir damit verbracht, den See einmal zu umrunden.