Auf der Baustelle wurde im letzten Monat an der Strom- und Wasserinstallation gearbeitet. Am Mittwoch waren dann die Leute von NetzeBW da und haben den Dachträger für den Stromanschluss gelegt. Leider gibt es in Gompelscheuer keinen unterirdischen Stromanschluss. Aber zumindest entfällt der Strommast, der mitten auf dem Grundstück stand.
Im Augenblick wird die Fassade außen verputzt, danach kann das Gerüst entfernt werden und man sieht zum ersten Mal, wie das Haus am Ende aussehen wird.
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Nachdem das Dach geschlossen ist und die Schutzfolie entfernt wurde, kann man jetzt auch gut die offene Galerie im Treppenhaus erkennen. Es wird ein Glasgeländer eingebaut werden um den offenen Charakter zu erhalten.
Aufgrund der aktuellen Corona Bestimmungen konnten wir kein richtiges Richtfest feiern. Wir haben uns am Dienstag auf die Handwerker und Mitarbeiter beim Bau beschränkt und nur eine kleine Feier machen können.
Am Mittwoch wurden dann die Dachrinnen montiert und mit dem Eindecken begonnen.
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In der letzten Woche wurde das Dach fast komplett montiert. Das letzte Element ist am Montag eingeschwebt. Jetzt kann ich wieder etwas ruhiger schlafen, wenn der Wetterbericht Regen ankündigt.
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Als ich heute Vormittag angekommen bin, waren die Giebelwände fertig montiert und auch der Firstbalken an seinem Platz. Wir haben die Dachgiebel mit einer waagerechten Verbretterung bestellt, damit die Wand nicht so wuchtig wirkt. Das Erdgeschoss wird verputzt und weiß gestrichen. Im Dachgeschoss haben wir genauso wie im Erdgeschoss Holzbalkendecken, unbehandelt im Naturfarbton. Die Innenwände werden weiß oder farbig – je nach Zimmer unterschiedlich.
Gleichzeitig mit dem Haus wächst auch das Gerüst in die Höhe. Es dient sowohl als Arbeitsbühne, wie auch als Absturzsicherung. Wenn man dort oben steht und rund 10 Meter in die Tiefe schaut, freut man sich über jede zusätzliche Sicherung.
Auch die Dachelemente werden fertig vormontiert angeliefert. Aus der Ferne wirken sie nicht so groß, wenn man aber direkt vor den fast 10 Meter langen Elementen steht, ist das schon etwas anderes. Ich denke, dass das Dach morgen fertig werden wird. Auf der Südseite haben wir im oberen Bereich fast über die gesamte Breite Photovoltaik-Module. Ich bin gespannt, wie sie montiert werden und hoffe, dass sie dort auch im Winter genug Sonne abbekommen – obwohl wir im Tal wohnen. Sie sollen (zumindest zum Teil) den Strom für die Wärmepumpe und ein Elektroauto liefern.
Sobald der Bau geschlossen ist, kann ich etwas ruhiger schlafen. Bislang hat uns der Mai nicht allzu sehr mit schönen Wetter verwöhnt. Aber zumindest ist für die nächsten Tage kein Regen angesagt.
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Gestern Nachmittag wurde noch ein Teil der Erdgeschossdecke montiert und heute morgen alles fertig gestellt. Als ich ankam, arbeiteten die Zimmerleute bereits am Dachgeschoss. Schwierigster und schwerster Teil: die beiden Giebelwände. Die waagerechte Holzverschalung gibt es nur im Dachgeschoss, das Haus selber wird verputzt und weiß gestrichen. Und der Keller wird Sonnengelb – zumindest an den Stellen, an denen er aus dem Boden herauskommt.
Die Erdgeschossdecke ist aus Holz und wird nicht verkleidet oder gestrichen. Es soll der schöne helle Holzton erhalten bleiben – auch wenn sie im Laufe der Jahre nachdunkeln wird.
Die Logistik ist auf der engen Straße, die auch noch eine Sackgasse ist, eine Herausforderung. Ich hoffe, dass unsere zukünftigen Nachbarn nicht zu sehr darunter leiden müssen. Es gibt zwar noch einen kleinen Feldweg etwas weiter oben, der ist aber wegen einer anderen Baumaßnahme auch nur eingeschränkt nutzbar.
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Am Dienstag wurde mit dem Aufbau des Hauses begonnen. Da recht starker Wind war, hatte ich Sorge, dass nicht mit dem Kran gearbeitet werden könnte. Da wir in einem Tal bauen, war es dann aber doch kein Problem. Ärgerlich war, dass es den ganzen Tag leicht geregnet hat. Am Mittwoch Mittag waren die Wände im Erdgeschoss gesetzt und es wurde mit der Decke zum Dachgeschoss begonnen. Und wieder hat es fast die ganze Zeit geregnet. Ab morgen soll das Wetter besser werden.
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In der letzten Woche wurden die Seitenwände und Decke für den Keller gestellt und mit Beton ausgegossen. Jetzt geht es Schlag auf Schlag weiter – ab Dienstag werden die Hauswände aufgestellt.
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Am letzten Sonntag war ich zum Impfen in Altensteig, da bin ich am Rückweg über Enzklösterle zurück gefahren und habe mir die Baustelle angesehen. Wie versprochen ist der Maurer mit der Bodenplatte fertig geworden. Sie ist absolut massiv, das ist wohl der Größe und dem weichen Untergrund geschuldet. Hier muss ich darauf vertrauen, dass der Statiker weiß was er tut. Die roten Porotonziegel sind für die Keller-Innenwände, die Außenwände werden aus Beton gegossen.
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Wegen einer Mischung aus Corona und allgemeinen Bau-Boom geht der Bau langsamer voran als gehofft. Die Handwerker und Baufirmen haben jede Menge zu tun und es ist schwierig, kurzfristig Termine zu bekommen. Vor 14 Tagen wurde das Fundament fertig ausgehoben.
Ein echtes Grundwasserproblem habe ich nicht erkennen können. Ich bin mir nicht sicher, ob wir die wasserrechtliche Genehmigung wirklich benötigt hätten. Aber so sind wir auf der sicheren Seite.
Vor einer Woche war es dann fertig gegossen. Wegen der Größe des Hauses benötigen wir nicht nur ein Fundament rings um das Haus. Es ist ein weiteres Mittelfundament notwendig gewesen. Um zu verhindern, dass das Haus unterspült wird, ist es auch tiefer als normal. Wenn ich die Rechnung richtig gelesen habe, wurden 140 Kubikmeter Beton verarbeitet.
Da unser Grundstück ca. ein Meter tiefer als das Straßenniveau liegt und zudem nach Süden zur Gartenseite leicht abfällt, kommt der Keller auf dieser Seite komplett aus der Erde heraus. Im Prinzip sind die Hälfte der Kellerräume ganz normale Räume und bekommen auch normale Wohnraumfenster.
Hier nochmal von der Straßenseite aus gesehen. Da das Baufenster ausreichend groß ist, haben wir mehr als nur den Mindestabstand zur Straße und zum Nachbarn eingehalten.
In der letzten Woche wurde dann der Unterbau für die Bodenplatte fast fertig gestellt. In der kommenden Woche soll dann die Bodenplatte gegossen werden.
Hier nochmal ein Überblick auf die Baustelle von der gegenüber liegenden Bergseite. Im Augenblick ist das Grundstück vom Bagger, Erdaushub und Logistikplatz völlig verwüstet. Schade um die schöne Wiese. Aber sie wird wiederkommen.
Und zum Abschluss noch ein Bild mit dem Ausblick von unserer zukünftigen Sommerterrasse am Kaltenbach. Natürlich wird dann der Berg mit dem Erdaushub verschwunden sein.
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Nachdem wir im letzten Jahr sehr lange auf die Baugenehmigung gewartet haben und im Winter die Arbeiten geruht haben, wollte der Statiker im Frühling ein zusätzliches Bodengutachten haben. Dabei wurde Grundwasser im Bereich der Aushubarbeiten gefunden, was im Frühling nach der Schneeschmelze am Hang nicht wirklich überraschend ist. Das führte aber dazu, dass ein Drainagekonzept erstellt und genehmigt werden musste. Hier ist die Stadt Bad Wildbad relativ unentspannt, da sie berechtigte Sorge wegen der Thermalquellen haben. Letztendlich wurde aber auch das genehmigt und jetzt geht der Bau mit einem Jahr Verspätung endlich los.