Unser Hausbau geht langsam weiter

Wegen einer Mischung aus Corona und allgemeinen Bau-Boom geht der Bau langsamer voran als gehofft. Die Handwerker und Baufirmen haben jede Menge zu tun und es ist schwierig, kurzfristig Termine zu bekommen. Vor 14 Tagen wurde das Fundament fertig ausgehoben.

Ein echtes Grundwasserproblem habe ich nicht erkennen können. Ich bin mir nicht sicher, ob wir die wasserrechtliche Genehmigung wirklich benötigt hätten. Aber so sind wir auf der sicheren Seite.

Vor einer Woche war es dann fertig gegossen. Wegen der Größe des Hauses benötigen wir nicht nur ein Fundament rings um das Haus. Es ist ein weiteres Mittelfundament notwendig gewesen. Um zu verhindern, dass das Haus unterspült wird, ist es auch tiefer als normal. Wenn ich die Rechnung richtig gelesen habe, wurden 140 Kubikmeter Beton verarbeitet.

Da unser Grundstück ca. ein Meter tiefer als das Straßenniveau liegt und zudem nach Süden zur Gartenseite leicht abfällt, kommt der Keller auf dieser Seite komplett aus der Erde heraus. Im Prinzip sind die Hälfte der Kellerräume ganz normale Räume und bekommen auch normale Wohnraumfenster.

Hier nochmal von der Straßenseite aus gesehen. Da das Baufenster ausreichend groß ist, haben wir mehr als nur den Mindestabstand zur Straße und zum Nachbarn eingehalten.

In der letzten Woche wurde dann der Unterbau für die Bodenplatte fast fertig gestellt. In der kommenden Woche soll dann die Bodenplatte gegossen werden.

Hier nochmal ein Überblick auf die Baustelle von der gegenüber liegenden Bergseite. Im Augenblick ist das Grundstück vom Bagger, Erdaushub und Logistikplatz völlig verwüstet. Schade um die schöne Wiese. Aber sie wird wiederkommen.

Und zum Abschluss noch ein Bild mit dem Ausblick von unserer zukünftigen Sommerterrasse am Kaltenbach. Natürlich wird dann der Berg mit dem Erdaushub verschwunden sein.

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