In der letzten Woche wurde die Garage aufgestellt. Tür und Tor fehlen noch und es muss auch noch fertig verputzt werden, aber man erkennt schon, wie sie aussehen wird. Es wird der gleiche Stil und die gleichen Farben wie am Haus verwendet. Zudem wurde ein großer Teil des Gerüsts abgebaut, jetzt sieht man besser, wie das Haus am Ende aussehen wird.
Sobald der Keller fertig isoliert ist, wird ein Teil der Erde wieder aufgefüllt. Dann steht das Haus nicht mehr so weit über den Boden. Die rechte (westliche) Kante des Hauses liegt etwa auf Straßenniveau, die linke (östliche) Seite ca. 2,5 Meter über der Straße. Damit kommt auf dieser Seite der Keller fast komplett aus dem Boden heraus.
Gegenüber sind auch neue Nachbarn eingezogen – eine große Schafherde und auch ein paar Ziegen. Sie leben aber nicht dauerhaft dort, wenn alles abgefressen ist, wandern sie weiter.
Von der Südseite aus sieht man vor allem die große Solaranlage. Ich bin gespannt, wie viel Strom sie liefert. Unsere Wärmepumpenheizung ist so konstruiert, dass sie im Sommer auch kühlen kann. Da dieser Strom aus unseren eigenen Solarzellen kommt, muss man hier auch kein schlechtes Gewissen haben. Wie viel Strom sie im Winter liefern wird, wenn wir die Energie zum Heizen (über Wärmepumpe) brauchen, wird sich noch zeigen. Da wir eine KFW 40 Isolation haben, hoffe ich, dass sich der Energiebedarf in Grenzen hält.
Damit der Bau nicht so wuchtig wirkt, haben wir die Giebelwand mit Holz verkleiden lassen. Das Erdgeschoss wird weiß, der Teil vom Keller, der aus dem Boden heraus kommt, wird ein Sonnengelb erhalten. Das Haus wird damit in drei Bänder aufgeteilt.
Und zum Abschluss noch mal unsere temporären Nachbarn in Aktion.