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Jamaica 2006, Rundreise

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1. Tag Runaway Bay, Dunn River Falls, Sun Valley Plantation
2. Tag Port Antonio, Boston Bay, Frenchmans Cove
3. Tag Rio Grande, Sommerset Falls, Castleton Gardens, Kingston
4. Tag Blue Mountains, Devon House Park, Bob Marley Museum
5. Tag YS Wasserfälle, Orchideenfarm, Bootstour, Treasure Beach
6. Tag Appleton Rum Fabrik
2. Woche Bade- und Segelurlaub im Swept Away in Negril
Die erste Nacht auf Jamaica haben in Runaway Bay verbracht. Das Hotel war, wie alle von uns besuchten Hotels auf der Nordseite der Insel, sehr schön und kaum belegt. Es ist mir nicht klar, wie die überleben können. Aber fast alle konnten durch umfangreiche Gartenanlagen überzeugen. Im Service hingegen muss man sich beizeiten auf karibische Verhältnisse einlassen. Das Frühstück benötigte durchaus eine Stunde und mehr. Aber da ich weder für die Termine verantwortlich war noch der Reiseleiter, war das alles "no Problem" für mich. x
Nochmal ein Bild der Hotelanlage. Die Gäste werden in verschiedenen Gebäuden auf dem Gelände untergebracht, dazwischen gibt es viel Grün.

Nach dem Frühstück ging es dann ab Richtung Ocho Rios zu den Dunn River Falls.

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Die Dunn River Falls fallen über eine Strecke von ca. 300 Metern über viele kleine Stufen etwa 30 ab. Das kann man sich entweder von der Seite aus ansehen ... x
... oder selber begehen. x
Vor uns war leider eine große Gruppe amerikanischer Touristen. Wie die so geordnet Hand in Hand ganz vorsichtig aufsteigen, hat mich etwas an einen Almauftrieb erinnert.

Da auch die ganz dicken Exemplare mit aufgestiegen sind (oder durch Hilfskräfte hochgeschoben wurden) und jeder das Erklimmen eines 30 cm hohen Steins als Meisterleistung per Video dokumentiert sehen wollte, hatte ich zuerst Sorge, dass wir hier ewig warten müssten. Zum Glück ist die Schlange im Wesentlichen den einfachsten Weg im Uferbereich aufgestiegen, so dass man sie leicht überholen konnte.

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Für uns hieß es erstmal Lagebesprechung - wie man am Besten an der Gruppe vorbeikommt, wer nicht mitgeht und deshalb die Videokameras schleppen muss und wie man sich am wenigsten dumm anstellt. Es ist nicht wirklich gefährlich, mit ein wenig Pech kann man sich aber durchaus üble Prellungen zuziehen, wie ein Teilnehmer unserer Gruppe unglücklicherweise erfahren musste.

Dann sind wir erstmal voller Zuversicht losgelaufen.

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An den etwas schwierigeren Stellen blieb man von den Menschenmassen verschont (die wurden hier im Uferbereich von Helfern weitergeschoben).

Ein Dank an Barney dafür, dass er hier unseren heldenhaften Einsatz in der Wildnis dokumentiert hat.

Nach etwa 30 Minuten war der Spaß dann vorbei. Aber ich glaube, dass es für die amerikanischen Touristen eine tagesfüllende Aufgabe war. Dabei sind dann vermutlich 3000 Stunden Videomaterial und 4 Millionen Bilder entstanden.

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Von den Dunn River Falls ging es dann weiter zur Sun Valley Plantation in der Nähe von Oracabessa.

Dabei kamen wir an dieser kleinen vorgelagerten Insel vorbei. Sieht sehr malerisch aus, es wohnt sich vermutlich aber doch etwas einsam.
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Auf der Plantage hat uns Barney erstmal eine Vielzahl einheimischer Pflanzen gezeigt. Und obwohl ich jetzt schon mehrfach in der Karibik war, bin ich doch jedesmal wieder von dem üppigen Wachstum und der Vielfalt beeindruckt.

Auch wenn aus mir unbekannten Gründen auf diesem Photo gerade jeder so ausschaut als wäre purer Zitronensaft verteilt worden - die Stimmung in der Gruppe auf der Rundreise war eigentlich immer gut und hat mir sehr gefallen.

Nachtrag: vielleicht wurde gerade vorher der Saft von unreifen Kokosnüssen verteilt. Soll wahnsinnig gesund sein und schmeckt scheußlich. Ist aber gerade groß in Mode.

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Eine Fächerbanane, x
Vanille, x
und eine Ackee Frucht. Diese wird gebraten und erinnert dann vom Aussehen und Geschmack her ein wenig an Rührei. Sie wird oft zusammen mit Salzfisch gegessen. x
Ich weiß nicht, was für eine Blüte das ist. Sie ist sehr groß und wächst im Unterholz. x
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Nach der Plantagenbesichtigung ging es weiter nach Port Antonio in das Fern Hill Hotel. x
Weiter zum zweiten Tag...



 
Letzte Änderung am 1. Januar 2007   (c) 2007 Matthias Thiele