Kartoffel-Pizza

Inspiriert wurde dieses Rezept durch einen Zubereitungsvorschlag auf einer Packung mit Kartoffelmasse für Klöße. Als Teig wird so eine Kartoffelmasse verwendet, der Belag ist wie bei einer Pizza.

Für die Kartoffel-Pizza werden frische Kräuter benötigt. Ich habe hier einfach mal ein wenig im Garten gewildert.

Als Basis wird eine fertige Kartoffelmasse für Klöße verwendet. Diese wird allerdings vorher noch mit Gewürzen und Kräutern verfeinert.

Beim Würzen sollte man bedenkten, dass ein normaler Kloß beim Verzehr normalerweise durch eine Soße unterstützt wird. Da diese hier nicht verwendet wird, sollte man den Teig sehr großzügig würzen. Statt Salz kann man gut Gemüsebrühe oder Fleischbrühe nehmen. Ich gebe zudem auch gerne noch Sambal Oelek (Chillischoten) hinzu.
Kräuter

Der fertige Teig wird dann auf einem Backblech ausgerollt (die Verwendung von Backpapier ist nicht die dümmste Idee) und dünn mit Öl eingepinselt.

Anschließend habe ich ihn mit geschnittenen Zwiebeln, Olivenscheiben und Tomatenstücken belegt. Bis hier hin ist das Rezept auch noch Vegetariertauglich.
Die Zwiebeln habe ich roh auf den Teig gegeben, sie werden dann auch nach dem Backen eine gewisse Schärfe haben. Wenn man das nicht mag, kann man sie ja vorher 10 Minuten in einer Bratpfanne anschwitzen.
Kräuter

Da ich nicht vegetarisch lebe, habe ich noch Speckwürfel hinzugetan.

Anschließend kommt der Teig für ca. 15 Minuten in den Backofen (200 Grad).

Nach den 15 Minuten ist die Kartoffel-Pizza noch nicht fertig. Es fehlt noch der Käse. Ich verwende hier Mozzarella, man kann aber auch einen Gouda oder einen anderen Käse verwenden. Da der Mozzarella ohnehin nicht braun wird, gebe ich ihn erst ganz zum Schluß auf den Teig.

Dann nochmal 5 Minuten in den Backofen.
Kräuter

Und so sieht das Dingen dann fertig aus. Leider kann man den Teig nicht ganz einfach vom Backblech auf den Teller übertragen. Ich rate dazu, den Teig in relativ kleine Stücke zu schneiden.

Der Teig schmeckt nach dem Backen etwa so wie ein Kartoffelpuffer, nur nicht so fettig.
Kräuter

Letzte Änderung am 22. April 2006 (c) 2006 Matthias Thiele

Für die Kartoffel-Pizza werden frische Kräuter benötigt. Ich habe hier einfach mal ein wenig im Garten gewildert.
Als Basis wird eine fertige Kartoffelmasse für Klöße verwendet. Diese wird allerdings vorher noch mit Gewürzen und Kräutern verfeinert. Beim Würzen sollte man bedenkten, dass ein normaler Kloß beim Verzehr normalerweise durch eine Soße unterstützt wird. Da diese hier nicht verwendet wird, sollte man den Teig sehr großzügig würzen. Statt Salz kann man gut Gemüsebrühe oder Fleischbrühe nehmen. Ich gebe zudem auch gerne noch Sambal Oelek (Chillischoten) hinzu.
Der fertige Teig wird dann auf einem Backblech ausgerollt (die Verwendung von Backpapier ist nicht die dümmste Idee) und dünn mit Öl eingepinselt.
Anschließend habe ich ihn mit geschnittenen Zwiebeln, Olivenscheiben und Tomatenstücken belegt. Bis hier hin ist das Rezept auch noch Vegetariertauglich. Die Zwiebeln habe ich roh auf den Teig gegeben, sie werden dann auch nach dem Backen eine gewisse Schärfe haben. Wenn man das nicht mag, kann man sie ja vorher 10 Minuten in einer Bratpfanne anschwitzen.
Da ich nicht vegetarisch lebe, habe ich noch Speckwürfel hinzugetan. Anschließend kommt der Teig für ca. 15 Minuten in den Backofen (200 Grad).
Nach den 15 Minuten ist die Kartoffel-Pizza noch nicht fertig. Es fehlt noch der Käse. Ich verwende hier Mozzarella, man kann aber auch einen Gouda oder einen anderen Käse verwenden. Da der Mozzarella ohnehin nicht braun wird, gebe ich ihn erst ganz zum Schluß auf den Teig. Dann nochmal 5 Minuten in den Backofen.
Und so sieht das Dingen dann fertig aus. Leider kann man den Teig nicht ganz einfach vom Backblech auf den Teller übertragen. Ich rate dazu, den Teig in relativ kleine Stücke zu schneiden. Der Teig schmeckt nach dem Backen etwa so wie ein Kartoffelpuffer, nur nicht so fettig.