AIDA Kreuzfahrt auf den Kanaren
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Am ersten Tag unserer Reise hat uns Madeira mit Sonnenschein und Regen empfangen.
Aufgrund eines Vorschlags des lokalen Verkehrsbüros haben wir uns für einen
Besuch von Monte (eine Vorstadt Funchals) entschieden, dahin geht es am
einfachsten mit der Seilbahn.
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Da es auf Madeira relativ häufig regnet, ist es eine sehr grüne Insel. Und
den Häusern sieht man an, dass Funchal wohl auch eine relativ reiche Stadt ist.
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Ein Blick von der Seilbahn auf den Hafen. Wir sind diesmal mit der AIDAblue
gefahren, eingentlich ist es keine "echte" AIDA sondern "nur" eine umgebaute
Arosa.
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Nochmal ein Blick von der Seilbahn über die Stadt.
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In Monte haben wir dann den "Jardim do Monte Palace" besichtigt.
Von hier starten auch die bekannten Korbschlitten, leider aber
nicht an dem Tag, als wir dort waren.
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Ganz stolz sind die Einheimischen auf ihre bunten Fliesen, der
ganze Park war voll davon.
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Der Park wurde in einer Schlucht angelegt und die beiden Seiten
an vielen Stellen über Brücken verbunden.
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Und ganz unten befindet sich dann ein Schloß. Es war leider
nicht zu besichtigen, da es noch normal bewohnt wird.
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Zu dem Schloß gehören natürlich auch viele Teiche und Wasserspiele...
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... wie auch ein japanischer Garten.
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Am Dienstag waren wir dann auf La Palma. Hier haben wir eine
Inselrundfahrt gebucht. Dabei haben wir auch eine Töpferwerkstatt
besichtigt, in der Gefäße nach dem Vorbild der Ureinwohner
hergestellt werden (El Molino).
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Im Dunst kann man Teneriffa mit dem Teide erahnen.
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Auf La Palma ist die Landschaft sehr karg, nur selten kann
man mal ein Pinienwäldchen finden.
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Zum Abschluss der Fahrt gab es dann auch noch ein Essen mit
Brotsuppe, Kanarischen Kartoffeln und merkwürdigen Nachtisch.
Ja, die Spinneweben, der Staub und der Schimmel auf den
Fässern sind echt. Das Restaurant war in einer Felsengrotte
eingerichtet, inklusive tropfenden Wassers von der Decke.
Manchen Leuten gefällt so etwas...
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Im Küstenbereich wird überall gebaut. Ein wenig mutig finde
ich es schon, wie hier Teile aus dem Hang herausgeschnitten
werden und Wohnungen hingebaut werden, ohne dass der Hang
gesichert wird. Die kleine Mauer ganz unten wirds schon richten...
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Am Mittwoch, auf Fuerteventura haben wir eine Trekking-Tour
mitgemacht. Unser Leiter war allerdings ein etwas älteres
Modell, so dass er sich ständig beschwert hat, wir würden
zu schnell laufen, er käme da nicht mit. Somit hat sich
die Herausforderung etwas in Grenzen gehalten.
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Die Tour begann mit einer Wanderung über eine Bergrückenkette.
Hier zog ein scharfer kalter Wind, aber die Aussicht war grandios.
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Anschließend ging es durch eine Schlucht. Dort gab es keinen
Weg, aber ein fast trockenes Flußbett.
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Hier haben die Einheimischen vor 30 Jahren einen Staudamm
gebaut, der sich aber schnell mit Schlamm gefüllt hat.
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Hier der Blick von der anderen Seite auf den Staudamm. Man
sieht, dass er gar nicht so klein war. Nun ist er jedoch
nur noch mit versalzenen Schlamm gefüllt und wird nicht
mehr verwendet.
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Die Schlucht hinter dem Staudamm. Der Geröllwurm in der Bildmitte
war unser Weg.
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Der Weg war nicht immer leicht als "Weg" zu erkennen. Allerdings
mussten wir auch an keiner Stelle wirklich klettern.
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Zuletzt haben wir dann noch eine Felsenhöhle am Strand besichtigt.
La Palma war ursprünglich eine grüne Insel. Da es dort aber Kalkstein
gab, haben die Einwohner alle Bäume gefällt um daraus Kohle zum
Kalk brennen zu machen. Dadurch hat sich das Mikroklima so verändert,
dass dort nur noch wenig wächst.
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Am Donnerstag waren wir auf Lanzarote. Es war zwar halbwegs sonnig,
die Freude wurde aber durch einen kalten Wind getrübt. Da hatte
wirklich niemand Lust zum Baden.
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Ein Strandkaffee, bei schönen Wetter bestimmt toll...
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Am Freitag, auf Gran Canaria hatten wir ein Fahrt nach
Maspalomas gebucht. An der Küste hatten wir schönes
sonniges Wetter, in den Bergen war aber nicht so toll.
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Der Blick von der gleichen Brücke in Richtung Meer.
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Auch am Strand sieht man noch die Wolkenausläufer aus den
Bergen. Der Fluß mündet hier ins Meer, normalerweise
versickert er einfach im Strand. An diesem Tag führte
er aber so viel Wasser, dass die Strandbesucher dort
durchwaten mussten.
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Der Besuch der Sushi Bar war eine unserer Lieblingsbeschäftigungen
auf der AIDA.
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Und wenn man sich jeden zweiten Tag dort blicken lässt, dann
stehen der Sushi-Meister und der Kellner auch gerne für ein
Foto bereit.
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Abends gibt es auf der AIDA normalerweise eine Theatervorstellung.
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Und schon wieder Abreisetag auf Teneriffa. Da wir die Tour zum
Teide schon mal gemacht haben, entschlossen wir uns dazu auf eigene
Faust durch Santa Cruz zu laufen um die Zeit bis zum Flug zu
überbrücken.
Der afrikanische Markt in Santa Cruz wurde uns als Attraktion
vorgestellt. Ist auch ganz nett, nur nicht sehr afrikanisch.
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Noch ein letzter Blick auf das Schiff und schon ging es wieder
nach Hause. Von 22 Grad auf Teneriffa auf Minus 10 Grad in
Stuttgart innerhalb von 5 Stunden.
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